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Institut LichtBlick Kerstin Rotter

Portraitfoto Kerstin Rotter

Spieltherapie


Das Spiel ist der Weg der Kinder
zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben.

Maxim Gorki

 

Die Personzentrierte Spieltherapie ist ein wissenschaftlich anerkannter Ansatz. Sie geht vom Personzentrierten Konzept des amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers aus und basiert auf entwicklungspsychologischen, spieltheoretischen und handlungsbezogenen Theorien.

Die Spieltherapie ist eine eindrucksvolle und wirksame Methode, um Kindern in seelischen Konfliktlagen, bei Entwicklungsverzögerungen sowie bei Krankheiten mit psychosomatischem Hintergrund zu helfen.

Kinder verfügen über die spontane Fähigkeit ihre Konflikte und Emotionen kreativ im Spiel auszudrücken. Hierbei zeigt das Kind seine inneren Störungen genau so an wie seine Wünsche, Phantasien und Entwicklungsmöglichkeiten. Durch die spieltherapeutische Begleitung lernen Kinder, sich selbst und ihr Umfeld neu zu erfahren, ein stärkeres Selbstbewusstsein aufzubauen und heilende Kräfte zu entwickeln.

In einem geschützten Rahmen auf der Grundlage einer annehmenden, akzeptierenden und einfühlsamen Beziehung hat das Kind spielerisch die Möglichkeit befreiende emotionale Erfahrungen zu machen, Lösungsmöglichkeiten zu erproben und sich zu verändern.

Personzentrierte Spieltherapie ist besonders geeignet für Kinder von 3 bis 12 Jahren und hat sich nach empirischen Untersuchungen bei folgenden Indikationen als erfolgreiches Behandlungsverfahren erwiesen:

  • Entwicklungsverzögerung
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Schwierigkeiten im Sozialverhalten
  • Kontaktschwierigkeiten, übermäßige Schüchternheit
  • Verweigerungshaltung
  • Lernschwierigkeiten und Schulprobleme
  • Aggressionen
  • Ängste, Trennungsangst
  • Trennungserfahrung nach Krankenhausaufenthalt, Scheidung oder Todesfall
  • Schlafstörungen
  • Einnässen und Einkoten
  • Elektiver Mutismus
  • Missbrauchserfahrungen und andere traumatische Erfahrungen
  • Überforderung und Belastung

 

Rahmenvereinbarungen:
Es findet ein kostenloses Erstgespräch statt. Daran anschließend werden 3 Spielstunden mit dem Kind durchgeführt. Gemeinsam wird in einem weiteren Elterngespräch geklärt, ob es zur Aufnahme einer Spieltherapie kommt.

In der Regel bewährt sich dann die Durchführung einer spieltherapeutischen Sitzung pro Woche jeweils für die Dauer einer Zeitstunde.

Begleitend zur spieltherapeutischen Arbeit mit dem Kind finden regelmäßige Beratungsgespräche mit den Eltern/Bezugspersonen des Kindes statt.

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